Großerkmannsdorf ist ein kleiner Ort vor den Toren Dresdens, der seit Anfang 1999 zur Stadt Radeberg gehört.
Erste Erwähnung hat Großerkmannsdorf, damals noch Erkenbrechtesdorf, 1353 gefunden. Siedler rodeten Wälder und legten Sümpfe trocken, es entstanden sogenannte Hufe. 1702 wurde die Kirche errichtet und 1721 mit dem Bau des Kirchturmes vollendet. Im Laufe seiner Geschichte wurde der Name Erkenbrechtesdorf neun mal bis zum heutigen Großerkmannsdorf verändert. Auch die Zugehörigkeit zu Ämtern / Verwaltungen änderte sich mehrfach, so unter anderem im 14. Jahrhundert zum castrum Dresden, im 16. Jahrhundert zum Amt Radeberg, später zum Kreis Dresden-Land und 1996 im Zuge einer Kreisgebietsreform zum Landkreis Kamenz. Am 1. Januar 1999 wurde der Ort nach Radeberg eingemeindet. Seit dem 1. August 2008 gehört er zum Landkreis Bautzen. Zu Großerkmannsdorf gehören neben Kleinerkmannsdorf auch die Siedlung Rossendorf (nördlich der Bundesstraße 6) und die Bergsiedlung am nordöstlichen Rand Ullerdorfs. Der Ortsteil befindet sich im Süden der Stadt am Rand der Dresdner Heide. Nordwestlich von Großerkmannsdorf erstreckt sich der Staatsforst Dresdner Heide, südwestlich Ullersdorf sowie im Süden die Siedlung Rossendorf. Weiter südlich liegt das Schönfelder Hochland. In Großerkmannsdorf ist die Polizeireitstaffel der sächsischen Landespolizei stationiert. Dies ist die einzige berittene Polizeistaffel in Ostdeutschland.(Quelle: Wikipedia)
Großerkmannsdorfer Ansicht (Pfarrhaus & Kirche)
Von hier bis ins Stadtzentrum Dresdens sind es lediglich 10 km.
Sie haben von hier aber auch eine geradezu ideale Ausgangsposition für Ausflügen in die Sächsische Schweiz und in die Oberlausitz - die meisten Ausflugsziele erreichen Sie in weniger als einer halben Stunde Autofahrt. Zum Wandern und Radfahren laden die Dresdner Heide, der Karswald und andere schöne Ziele ein.
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